Ist eine Kapital-Lebensversicherung eine sichere Anlage?

​Nein, eine Kapital-Lebensversicherung ist keine sichere Anlage!

Kapital-Lebensversicherungen sind „LEGALER BETRUG“.

Warum?

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Der Bund der Versicherten (BdV) hatte im Jahre 1982 zusammen mit der Verbraucherzentrale Hamburg eine Broschüre mit dem Titel "Versicherung - ja, aber..." herausgegeben, in der zu lesen war:

Die Lebensversicherung zur Altersversorgung ist ein „LEGALER BETRUG“. Diese Kapital-Lebensversicherung ist zu neunzig Prozent überhaupt keine Versicherung, sondern ein langfristiger Sparvertrag mit einer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt und dann gleich Null ist. Mit den Geldern, die Lebensversicherte langfristig hingeben, verschaffen sich die Unternehmen aber inflationssichere Kapitalanlagen mit hohen Wertsteigerungen, an denen die Versicherten nur selten beteiligt werden. Und der Staat verschafft sich hier billige langfristige Kredite, so dass man Beiträge für Kapital-Lebensversicherungen in vielen Fällen auch als „Steuer für Dumme“ bezeichnen kann, die man hier mit angeblichen Steuervorteilen (die kaum zum Tragen kommen) zur langfristigen Geldhingabe verführt. Millionen Bundesbürger haben durch den Abschluss falscher Kapital-Lebensversicherungen Zigmilliarden Mark verloren - vor allem beim vorzeitigen Aussteigen aus diesen Verträgen und die dann meist sehr geringe Beitragsrückzahlung Gewinner sind Staat und Lebensversicherungsunternehmen, die hier Hand in Hand arbeiten."

Der Verband der Lebensversicherungsunternehmen, an derart massive und öffentliche Kritik nicht gewöhnt, wollte diesen Vorwurf natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Er klagte gegen den Bund der Versicherten auf Unterlassung dieser „verletzenden Äußerungen“. Die Klage wurde im Juni 1983 durch Urteil des Landgerichts Hamburg abgewiesen (AZ 74 047/83).

Die Branche legte aus optischen Gründen Berufung ein, zog diese aber in der Erkenntnis, dass sie diesen Prozess nicht gewinnen konnte, gleich wieder zurück.

Das Landgericht Hamburg führte in seiner Urteilsbegründung aus:

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Sind deutsche Staatsanleihen sicher?

Sind deutsche Staatsanleihen sichere Anlagen?

Wie wahrscheinlich jetzt schon ein paar mehr Menschen dämmern wird, sind deutsche Staatsanleihen natürlich auch nicht sicher. Vielleicht sind sie sicherer als griechische, vielleicht sicherer als italienische, vielleicht...

​Nichts ist sicher

Wenn die EZB alles und jeden rettet, ist nach meinem Verständnis alles sicher und nichts. Denn eines Tages wird die Rechnung präsentiert werden. Sie muß präsentiert werden. Das ist eine Frage der Mathematik. Und der Zeitpunkt mag nicht mehr fern sein. Mindestens mit dem Anheben der Zinsen durch die Zentralbanken wird es ein Massaker bei den Staatsanleihen geben. Es wird geschätzt, daß bis zu 60% Wertverlust möglich ist.

Momentan sehen wir allerdings schon eine andere Variante des Verlustes. Zehnjährige deutsche Staatsanleihen haben bereits Minuszinsen. Wenn man das vor wenigen Jahren dem Publikum präsentiert hätte, wäre einem das Vogelzeigen sicher gewesen. Heute jedoch bekommt man für´s Sparen Negativzinsen aufgedrückt. Ist das nicht irre?

Und dann wollen wir folgendes nicht vergessen:

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Sind Griechische Staatsanleihen sicher?

Sind griechische Staatsanleihen sichere Anlagen? Jetzt werden Sie vielleicht denken: was stellt er solch eine merkwürdige Frage? Hat er noch nicht mitbekommen, daß Griechenland kurz vor der Staatspleite steht?

Natürlich bin ich im Bilde. Doch wenn wir ein wenig in der Zeit zurückgehen, finden wir die prinzipielle Aussage von Politik, Medien und Finanzwirtschaft, daß Staatsanleihen sicher sind. Dies wurde - trotz geschichtlich durchaus anderer Erfahrungen - generell undifferenziert so verbreitet. Auch im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) zählen diese Anleihen zu den "mündelsicheren" Anlagen.

So ziemlich alle Lebensversicherer und Banken hatten auch griechische Staatsanleihen in den Büchern. Nachdem in Bezug auf Griechenland die ersten Schwierigkeiten bekannt wurden, hatte man damals nicht gleich richtig reagiert und einen Kassensturz gemacht. Das hätte sicher auch den sofortigen Verlust deutschen Spargeldes bedeutet.

Man ging statt dessen dazu über, die vom griechischen Staat ausgegebenen Anleihen von den Banken und Versicherungen Richtung Europäischer Vergemeinschaftung zu verschieben, zum Europäischen Finanzaufsichtssystem (ESFS) und zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Somit wurden die Finanzinstitute die gefährlichen Papiere los. Auch Target-II-Salden dürfte es mit Griechenland geben.

Der deutsche Steuerzahler

Das Risiko liegt nun beim

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Was ist eine sichere Anlage?

Gibt es eine sichere Anlage? Und wenn ja, welche ist das? Solche Fragen stellen sich in letzter Zeit sehr viele Menschen. Mittlerweile wird im Fernsehen und allen Zeitungen fast täglich zum Thema Enteignung berichtet, ohne das Wort explizit zu äußern. Die Enteignung findet aktuell schon statt, obwohl das die Betroffenen oft nicht merken. Die Streichung der Bewertungsreserven bei den Lebensversicherungen oder die täglichen Zinsverluste durch die Differenz von Inflationsrate und Sparerzins seien hier stellvertretend benannt.

Wo ist also die sichere Anlage, die der Staat nicht konfiszieren oder mit Strafzinsen belegen kann, die eine hohe Rendite hat und die auch alle anderen Wünsche erfüllt?

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Die Sparer zahlen die Rechnung

Für mich wenig überraschend kam die Leitzinssenkung der EZB am vergangenen Donnerstag. Wer die angespannte Situation der Finanzmärkte seit Jahren beobachtet und nicht nur die Erklärungen der Mainstreammedien berücksichtigt, sondern auch die Art und Funktionsweise des heutigen Geldsystems, wird wissen, daß es im Wesentlichen nur noch in eine Richtung gehen kann. In eine negative für Sparer.

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Wir haben entweder die aktuelle Niedrigzins-Politik, um das "falsche" Wachstum anzukurbeln, also die Produktion unnötiger Güter, um das Fiat-Money-Geldsystem am Laufen zu halten.

Oder eine Zinssteigerung, die Investitionen und Wachstum bremsen und am Ende in eine massive Inflation führen muß.

Pest oder Cholera

Die riesigen Mengen von aus dem Nichts kreierten Geld - zumeist in virtueller Form - suchen nach Anlagemöglichkeiten, die es in der realen Welt immer weniger gibt. Sie zerstören am Ende das System selbst.

Bis dahin wird es noch viele Diskussionen geben, über Wege aus dem Desaster, die es nicht gibt ohne Änderung des Geldsystems.

Derweil decken sich die Wissenden mit Sachwerten ein, echte reale, greifbare Werte, wie Wälder, anderer Grund und Boden, Immobilien - so genanntes Betongold, Edelmetalle etc.

Auch Aktien als vermeintliche Sachwerte kommen trotz Berg- und Talfahrt der Indices immer wieder ins Gespräch, sind aber für den "normalen" Anleger ganz sicher keine echte Alternative, zumindest nicht für das gesamte Vermögen.

Es ist also heute schwer der Minsuzinsfalle zu entkommen. Einige Möglichkeiten zeige ich in meiner Videoserie auf, die sie kostenlos ansehen können, wenn Sie sich rechts in meinen Verteiler eintragen.