Für mich wenig überraschend kam die Leitzinssenkung der EZB am vergangenen Donnerstag. Wer die angespannte Situation der Finanzmärkte seit Jahren beobachtet und nicht nur die Erklärungen der Mainstreammedien berücksichtigt, sondern auch die Art und Funktionsweise des heutigen Geldsystems, wird wissen, daß es im Wesentlichen nur noch in eine Richtung gehen kann. In eine negative für Sparer.
Wir haben entweder die aktuelle Niedrigzins-Politik, um das "falsche" Wachstum anzukurbeln, also die Produktion unnötiger Güter, um das Fiat-Money-Geldsystem am Laufen zu halten.
Oder eine Zinssteigerung, die Investitionen und Wachstum bremsen und am Ende in eine massive Inflation führen muß.
Pest oder Cholera
Die riesigen Mengen von aus dem Nichts kreierten Geld - zumeist in virtueller Form - suchen nach Anlagemöglichkeiten, die es in der realen Welt immer weniger gibt. Sie zerstören am Ende das System selbst.
Bis dahin wird es noch viele Diskussionen geben, über Wege aus dem Desaster, die es nicht gibt ohne Änderung des Geldsystems.
Derweil decken sich die Wissenden mit Sachwerten ein, echte reale, greifbare Werte, wie Wälder, anderer Grund und Boden, Immobilien - so genanntes Betongold, Edelmetalle etc.
Auch Aktien als vermeintliche Sachwerte kommen trotz Berg- und Talfahrt der Indices immer wieder ins Gespräch, sind aber für den "normalen" Anleger ganz sicher keine echte Alternative, zumindest nicht für das gesamte Vermögen.
Es ist also heute schwer der Minsuzinsfalle zu entkommen. Einige Möglichkeiten zeige ich in meiner Videoserie auf, die sie kostenlos ansehen können, wenn Sie sich rechts in meinen Verteiler eintragen.