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Sparanlagen werden enteignet – Raiffeisenbank Gmünd

Wenig überraschend kommt die Einführung von Negativzinsen auf Sparanlagen durch eine erste Bank, hier in Gmünd am Tegernsee. Das dürfte der erste Versuchsballon sein, nachdem man bereits bei Unternehmen durch Commerz- und Skatbank Negativzinsen eingeführt hatte.

Die Richtung ist klar: Enteignung des Mittelstandes, denn die ganz großen Player haben ihr Geld in Steueroasen geparkt, und die kleinen Sparer haben eh nichts. Man fängt also erst einmal mit einer Grenze von 100.000 Euro an. Da werden viele sagen: geht mich doch nichts an. Sollen die Reichen doch mal bluten...

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Ob den Managern dieser Bank überhaupt bewußt ist, daß sie damit ihre Sparer vergraulen, sie geradezu in riskante Anlageformen treiben oder eben auch einfach verlieren? Die Raiffeisenbank Gmünd ist etwas mehr als 100 Jahre alt. Wird sie noch viel älter? Ich glaube kaum.

Die Strategie ist so eindeutig zu erkenn, daß man wirklich sehr unbedarft sein muß, um nicht zu erkennen, daß Negativzinsen, Bargeldabschaffung bzw. Limitierung, Schuldenanhäufung und diverse andere Geschehnisse zusammengehören. Das Fiat-Money-Geldsystem scheint in die letzte Phase zu kommen und muß am Laufen gehalten werden. Dazu wird man am Ende bei den Deutschen in alle Vermögenswerte eingreifen, also auch massiv in die Sparanlagen.

Auf der anderen Seite suchen riesige Mengen nach Anlage suchenden Geldes nach Möglichkeiten, die nun bei Sparanlagen nicht mehr zu finden sind. Die von Herrn Tenhagen von der "Stiftung Warentest" gepriesenen "seriösen Banken" können es wohl sicher nicht sein, mit 1 - 1,4 % Zinsen. Das liegt klar unter dem Kaufkraftverlust.

Was sind nun Alternativen für die nunmehr negativ verzinsten (wie absurd das klingt!) Sparanlagen? Sachwerte wie Wälder, anderer Grund und Boden, Immobilien, Edelmetalle, Aktien, andere Unternehmensbeteiligungen? Oder noch anderes?

Wie kann man der Minsuzinsfalle entkommen? Einige Möglichkeiten zeige ich in meiner Videoserie auf, die sie kostenlos ansehen können. Tragen Sie sich einfach rechts in meinen Verteiler ein...

Die Sparer zahlen die Rechnung

Für mich wenig überraschend kam die Leitzinssenkung der EZB am vergangenen Donnerstag. Wer die angespannte Situation der Finanzmärkte seit Jahren beobachtet und nicht nur die Erklärungen der Mainstreammedien berücksichtigt, sondern auch die Art und Funktionsweise des heutigen Geldsystems, wird wissen, daß es im Wesentlichen nur noch in eine Richtung gehen kann. In eine negative für Sparer.

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Wir haben entweder die aktuelle Niedrigzins-Politik, um das "falsche" Wachstum anzukurbeln, also die Produktion unnötiger Güter, um das Fiat-Money-Geldsystem am Laufen zu halten.

Oder eine Zinssteigerung, die Investitionen und Wachstum bremsen und am Ende in eine massive Inflation führen muß.

Pest oder Cholera

Die riesigen Mengen von aus dem Nichts kreierten Geld - zumeist in virtueller Form - suchen nach Anlagemöglichkeiten, die es in der realen Welt immer weniger gibt. Sie zerstören am Ende das System selbst.

Bis dahin wird es noch viele Diskussionen geben, über Wege aus dem Desaster, die es nicht gibt ohne Änderung des Geldsystems.

Derweil decken sich die Wissenden mit Sachwerten ein, echte reale, greifbare Werte, wie Wälder, anderer Grund und Boden, Immobilien - so genanntes Betongold, Edelmetalle etc.

Auch Aktien als vermeintliche Sachwerte kommen trotz Berg- und Talfahrt der Indices immer wieder ins Gespräch, sind aber für den "normalen" Anleger ganz sicher keine echte Alternative, zumindest nicht für das gesamte Vermögen.

Es ist also heute schwer der Minsuzinsfalle zu entkommen. Einige Möglichkeiten zeige ich in meiner Videoserie auf, die sie kostenlos ansehen können, wenn Sie sich rechts in meinen Verteiler eintragen.